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Burgenland News

20.05.2025

Blaulichtgenehmigungen für Ärzte

Die Verwaltungspraxis wird im Burgenland an die Rechtslage angepasst, sodass es zu einer Neuregelung kommt. Bestehende Bescheide bleiben ...

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06.12.2024

KV 2025 / 2026 für Ordinationsangestellte

Mit der Gewerkschaft konnte eine Einigung betreffend der Gehaltserhöhungen für Ordinationsangestellte für die Jahre 2025 und 2026 erzielt werden...

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17.09.2024

Ärzteausbildung: Burgenland ist die Nummer eins

Bei der Ärzteausbildungsevaluierung 2024 hat das Burgenland den Spitzenplatz belegt. Unsere aktuelle Presseaussendung...

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Presseinformationen der ÖÄK

ÖÄK-Wutscher: Die individuelle Medikamenteneinstellung von Patienten ist eine ausschließlich ärztliche Aufgabe

Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer unterstreicht, dass das Erstellen von Medikamentenplänen und die Bewertung von Polypharmazie der ärztlichen Beurteilung unterliegt. 

„Ärztinnen und Ärzte sind aufgrund von 15 Jahren Studium und Ausbildung sowie der darauffolgenden langjährigen Erfahrung die absoluten Experten in der Diagnose und Behandlung von Erkrankungen. Nur sie kennen ihre Patientinnen und Patienten sowie deren Bedürfnisse und können daher sehr gut beurteilen, welches Medikament individuell am wirksamsten und nebenwirkungsärmsten ist. Aber auch bei Mehrfacheinnahme verschiedener Medikamente, der sogenannten Polypharmazie, kann der Arzt am besten beurteilen, was für die Behandlung optimal ist. Daher sollte auch dies eine ausschließlich ärztliche Aufgabe sein“, unterstreicht Edgar Wutscher, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte. 

Wutscher schiebt daher auch immer wiederkehrenden Vorstößen, die damit spekulieren, dass auch andere Berufsgruppen die Medikamenteneinstellung übernehmen könnten, einen Riegel vor: „Es wäre geradezu fahrlässig, wenn Berufsgruppen mit wenigen Stunden Medizin in ihrem Studium damit beginnen würden, die vom Arzt verschriebene Medikation zu ändern. Die Expertise und Betreuung durch die Ärztin bzw. den Arzt ist unerlässlich. Nur damit hat der Patient immer die beste Betreuung.“ 

Nur die behandelnden Ärztinnen und Ärzte hätten den Überblick über die gesamte Krankheitsgeschichte, Befunde, Indikationen und Begleitumstände, so der ÖÄK-Vizepräsident: „Daher kann es lebensgefährlich sein, Medikationen zu ändern oder gar abzusetzen!“ 



Kassenstellen

Hier finden Sie aktuell ausgeschriebene >>Kassenstellen

Den Antrag auf Aufnahme in die Bewerberliste finden Sie  hier

Alle Informationen über die Kassenzulassung sowie die Förderung des Landes für die Übernahme von Kassenstellen finden Sie >>hier


Folgende Seminare sind in nächster Zeit im Burgenland geplant:

 

41. Burgenländischer Ärztetag
13.09.2025; Raiding


Notfallmanagement für das Praxisteam
20.09.2025;


Notarzt Refresher Hybrid-Kurs
27.09.2025; Hornstein


Praxisgründungs- und Praxisschlussseminar
18.10.2025; Trausdorf


Burgenländisches Impfsymposium
25.10.2025; Eisenstadt


Notarzt Refresherkurs
28.-29.11.2025; Rust


Weitere Informationen: Fr. Andrea Baric, Tel: 02682/62521-10, mmmZm9ydGJpbGR1bmdAYWVrYmdsZC5hdA== 


Mitteilungen der Ärztekammer

 

  aktuelle Ausgabe


Gewaltschutz

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sind oft die erste Anlaufstelle für die Versorgung von gewaltbetroffenen Personen. Der Leitfaden führt durch die Versorgungsschritte in der Praxis. Weitere Infos finden Sie hier: >>Link


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