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Burgenland News

15.04.2024

Ausschreibung von Kassenplanstellen

Aktuell sind im Burgenland wieder Kassenplanstellen ausgeschrieben...

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05.04.2024

Kassenzulassung: Neuerungen ab 1.4.2024

Für Ausschreibungen ab 1.4.2024 wird auf Forderung der Ärztekammer für Burgenland auch die Tätigkeit als angestellter Arzt bei einem Kassenarzt bei...

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07.02.2024

Ärztekammer begrüßt Pflegepaket

Ärztekammer Burgenland begrüßt Gehaltspaket für Pflege- und Gesundheitspersonal

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Presseinformationen der ÖÄK

null ÖÄK: Auf Arzneimittelmangel schneller reagieren

Neben der Magistralen Rezeptur in Apotheken sei auch ein verlässliches Register notwendig, um Patienten adäquat zu behandeln, betont die Österreichische Ärztekammer.

Lieferengpässe sind kein neues Phänomen und beschäftigen seit Wochen Apotheker und Ärzte. So sind beispielsweise seit Wochen die bewährtesten Breitband-Antibiotikasäfte für Kinder in Österreich nicht verfügbar. Zuletzt hatte Apothekerkammer-Präsidentin Ulrike Mursch-Edlmayr die Republik dazu aufgefordert, Rohstoff im Ausland zu kaufen, damit die Apotheken die Mittel selbst herstellen können. „Es ist schön, dass auch die Apotheker endlich den Ernst der Lage erkannt haben und sich konkrete Lösungen überlegen, um unabhängiger vom Weltmarkt und Lieferengpässen zu werden“, sagt Johannes Steinhart, Präsident der Österreichischen Ärztekammer. Immerhin sei die Magistrale Rezeptur auch eine ihrer Kernaufgaben: „Die Forderung der Apotheker nach Rohsubstanzen, um Arzneimittel selbst zuzubereiten, wie es ihrem Aufgabenprofil und ihrer Kompetenz entspricht, ist zu unterstützen“, betont Steinhart. Dennoch hätte er sich früher eine Reaktion gewünscht: „Anstatt Phantasien vom Impfen in Apotheken nachzuhängen und im ärztlichen Tätigkeitsbereich zu wildern, hätte man sich viel früher auf seine Kernkompetenzen besinnen müssen, denn derartige Änderungen wie die Rohstoffbeschaffung für die Zubereitung in Apotheken bedürfen natürlich einer Vorlaufzeit und können leider nicht von heute auf morgen umgesetzt werden“, sagt Steinhart. Das habe das Gesundheitsministerium inzwischen auch schon klargestellt. Die Apotheker hätten damit zulasten der Gesundheit der Bevölkerung – derzeit insbesondere der Kinder - wertvolle Zeit verspielt, kritisiert Steinhart.

Zudem sei es notwendig, dass die Ärztinnen und Ärzte auf einen Blick sehen, welche Arzneimittel derzeit nicht lieferbar sind: „Das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen gibt zwar Auskunft über Lieferengpässe – leider ist diese Liste derzeit nicht immer tagesaktuell und gibt daher keine gesicherte Information, ob ein Medikament dann tatsächlich verfügbar ist“, sagt Edgar Wutscher, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte. Hier brauche es dringend Verbesserungen, um sowohl den Ärzten die Verschreibung von Medikamenten zu vereinfachen als auch Patienten unnötige Wege zu ersparen. Der Königsweg wäre natürlich die ärztliche Medikamentenabgabe, erinnert Wutscher: „Patientinnen oder Patienten verlassen dann gleich mit dem für sie am besten geeigneten Medikament die Praxis und sparen sich den Weg in die Apotheke.“



Kassenstellen

Hier finden Sie aktuell ausgeschriebene >>Kassenstellen

Den Antrag auf Aufnahme in die Bewerberliste finden Sie  hier

Alle Informationen über die Kassenzulassung sowie die Förderung des Landes für die Übernahme von Kassenstellen finden Sie >>hier


Folgende Seminare sind in nächster Zeit im Burgenland geplant:

 

Lehrpraxisleiterseminar 
20. April 2024 in Raiding; >>Link


Burgenländischer Ärztetag 
14. September 2024 in Raiding;


Notarztmanagement für das Praxisteam
21. September 2024 in Hornstein; >>Link


Notarzt-Refresher Hybrid Kurs 
28. September 2024 in Hornstein; >>Vorträge, >>Praxis


Praxisgründungs- und Schlussseminar 
12.Oktober 2024 in Trausdorf


Notarzt-Refresherkurs 
22./23. November 2024 in Rust; >>Link


Weitere Informationen: Fr. Andrea Baric, Tel: 02682/62521-10, mmmZm9ydGJpbGR1bmdAYWVrYmdsZC5hdA== 


Mitteilungen der Ärztekammer

  aktuelle Ausgabe


Gewaltschutz

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sind oft die erste Anlaufstelle für die Versorgung von gewaltbetroffenen Personen. Der Leitfaden führt durch die Versorgungsschritte in der Praxis. Weitere Infos finden Sie hier: >>Link


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