Burgenland News
KV 2025 / 2026 für Ordinationsangestellte
Mit der Gewerkschaft konnte eine Einigung betreffend der Gehaltserhöhungen für Ordinationsangestellte für die Jahre 2025 und 2026 erzielt werden...
Mehr lesen...Influenza-Impfaktion startet in Ordinationen
Das Öffentliche Impfprogramm (ÖIP) Influenza startet nun österreichweit in den Ordinationen. Heuer fällt der Selbstbehalt für die Impflinge weg...
Mehr lesen...Ärzteausbildung: Burgenland ist die Nummer eins
Bei der Ärzteausbildungsevaluierung 2024 hat das Burgenland den Spitzenplatz belegt. Unsere aktuelle Presseaussendung...
Mehr lesen...Presseinformationen der ÖÄK
Ein neuer Brief der ÖGK an Vertragsärzte kündigt weitere Nachteile für die Versicherten an. Dieses Vorgehen sei laut Bundeskurie niedergelassene Ärzte nicht mit ihr abgesprochen.
„Beim groß angekündigten Sparpaket der Österreichischen Gesundheitskasse kennt die Kreativität der Kasse keine Grenzen – aber nur, wenn es um Leistungsbeschränkungen für die Versicherten geht“, reagiert Johannes Steinhart, Präsident der Österreichischen Ärztekammer, empört auf einen neuen Brief der ÖGK an die Vertragsärztinnen und Vertragsärzte. Darin werden diese angehalten, Physiotherapien für Patientinnen und Patienten kürzer und in geringerem Ausmaß zu verordnen.
Ärztinnen und Ärzte würden mit ihren Verordnungen auch in dieser Hinsicht gewissenhaft und verantwortungsbewusst umgehen: „Ich verwehre mich sowohl gegen anderslautende Unterstellungen als auch gegen die erneuten Leistungskürzungen für Patientinnen und Patienten, denen die ÖGK nicht die notwendige Therapie vergönnt“, betont Edgar Wutscher, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte.
Der Inhalt des aktuellen Briefs sei mit der Bundeskurie in keiner Weise abgesprochen worden, sondern nur zur Kenntnis gebracht. Vornehmliche Aufgabe der ÖGK müsste es wohl sein, dies ihren Versicherten zur Kenntnis zu bringen: „Aus diesem Grund werden wir den Kassenärztinnen und Kassenärzten empfehlen, diese Briefe in den Ordinationen auszuhängen und ihre Patientinnen und Patienten zu informieren, wer diese Einschränkungen zu verantworten hat“, kündigt Wutscher an.