Burgenland News
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Beschluss im Gesundheitsausschuss gibt Raum für bessere Vorbereitung.
Die Österreichische Ärztekammer sieht die im Gesundheitsausschuss beschlossene Einführungsphase für die Diagnosecodierung bis 1. Juli 2026 positiv. „Viele unserer Kritikpunkte konnten wir in den vergangenen Tagen und Wochen gemeinsam mit der Frau Gesundheitsministerin in einem konstruktiven Klima besprechen, dabei sind wir einer Lösung nähergekommen. Wir haben auch viele neue Ideen für künftige digitale Projekte einbringen können, die wir in den kommenden Wochen konkretisieren werden“, sagt Johannes Steinhart, Präsident der Österreichischen Ärztekammer: „Die ÖÄK unterstützt die Einführung der Codierung und will die Zeit bis zum Juli 2026 nutzen, um in konstruktiver Weise mit dem Ministerium gemeinsam an einer dem Datenschutz und den europarechtlichen Vorgaben Rechnung tragenden Lösung zu arbeiten.“
Auch Edgar Wutscher, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte, begrüßte die beschlossene Einführungsphase: „Das hat auf jeden Fall den großen Vorteil, dass die Codierung nicht in einer Zeit ‚scharfgestellt‘ wird, in der die Ordinationen im Höchstbetrieb laufen. Zudem lässt sich die Einführungsphase für eine bessere Vorbereitung nutzen.“ Auch Wutscher zog ein positives Fazit aus den jüngsten Gesprächen mit dem Gesundheitsministerium: „Auf diesem produktiven Klima wollen wir für die Zukunft aufbauen. Mein Dank gilt den Gesprächspartnern auf beiden Seiten für die harte Arbeit und den großen persönlichen Einsatz.“


