Burgenland News
Blaulichtgenehmigungen für Ärzte
Die Verwaltungspraxis wird im Burgenland an die Rechtslage angepasst, sodass es zu einer Neuregelung kommt. Bestehende Bescheide bleiben ...
Mehr lesen...KV 2025 / 2026 für Ordinationsangestellte
Mit der Gewerkschaft konnte eine Einigung betreffend der Gehaltserhöhungen für Ordinationsangestellte für die Jahre 2025 und 2026 erzielt werden...
Mehr lesen...Ärzteausbildung: Burgenland ist die Nummer eins
Bei der Ärzteausbildungsevaluierung 2024 hat das Burgenland den Spitzenplatz belegt. Unsere aktuelle Presseaussendung...
Mehr lesen...Presseinformationen der ÖÄK
Dass die Penicillin-Produktion nicht nach Asien abwandert, sondern in Tirol bleibt, muss Vorbildwirkung haben, fordert ÖÄK-Vizepräsident Harald Mayer.
Mit großer Zustimmung reagiert Harald Mayer, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der angestellten Ärzte, auf die Berichte, wonach der Schweizer Pharmakonzern Novartis seine Penicillin-Produktion nicht nach Asien verlagert, sondern in Tirol lässt. „Die Modernisierung des Standortes Kundl und die Verpflichtung, die Produktion mindestens zehn Jahre in Europa zu behalten, ist eine kluge und zukunftsorientierte Entscheidung“, sagt Mayer: „Gerade bei der Herstellung von Antibiotika ist eine Stärkung des Standortes Europa von größter Bedeutung.“
„Das muss Vorbildwirkung haben“, appelliert Mayer: „Wenn alle an einem Strang ziehen, dann können noch deutlich mehr Schlüsselbetriebe der Medikamentenproduktion und Herstellung von medizintechnischen Hilfsmitteln im Land oder in Europa gehalten werden. Die Abhängigkeit von Asien muss deutlich reduziert werden, das hat uns der bisherige Kampf gegen die COVID-19-Pandemie schmerzlich gelehrt. Wir dürfen uns in diesen entscheidenden Punkten nicht mehr dem Spiel des Weltmarktes ausliefern – jede Investition, die die europäische Versorgung sichert, ist zu begrüßen und wird sich langfristig durch wirtschaftliche Impulse mehr als bezahlt machen“, so Mayer abschließend.