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Burgenland News

15.04.2024

Ausschreibung von Kassenplanstellen

Aktuell sind im Burgenland wieder Kassenplanstellen ausgeschrieben...

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05.04.2024

Kassenzulassung: Neuerungen ab 1.4.2024

Für Ausschreibungen ab 1.4.2024 wird auf Forderung der Ärztekammer für Burgenland auch die Tätigkeit als angestellter Arzt bei einem Kassenarzt bei...

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07.02.2024

Ärztekammer begrüßt Pflegepaket

Ärztekammer Burgenland begrüßt Gehaltspaket für Pflege- und Gesundheitspersonal

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Presseinformationen der ÖÄK

null ÖÄK: Keine Beschneidung der ärztlichen Selbstverwaltung – Appell an die Verantwortlichen im Gesundheitsausschuss

Die Österreichische Ärztekammer ist entsetzt über eine Novelle des ärztlichen Berufsrechts, in der seit Jahren bestehende Kompetenzen der Ärztekammer an das Gesundheitsministerium übertragen werden.

„Die Ärzteschaft soll offenbar an die Kandare genommen werden“, kritisiert Thomas Szekeres, Präsident der Österreichischen Ärztekammer: „Nachdem man in den bisherigen Verhandlungen gar nicht auf unsere Argumente eingegangen ist, will der Gesundheitsminister nun die Selbstverwaltung der Ärzteschaft ausdünnen.“ Anlass für die Kritik ist die Neuregelung zur Organisation der Ärzteliste, in die sich ein Arzt eintragen lassen muss, wenn er in Österreich ärztlich tätig sein will. Hier sollen nun Kompetenzen, etwa zur Erlassung der Ärzteliste-Verordnung, von der Kammer ans Ministerium gehen, gleichzeitig bleiben die Kosten bei der Kammer. Dass das Ministerium einen entsprechenden Vorschlag ins Parlament eingebracht hat, findet keinesfalls die Zustimmung der Österreichischen Ärztekammer. „Es ist nicht einzusehen, warum man davon absieht, das entsprechende Gesetz dauerhaft zu reparieren. Schließlich wurde es nur aufgrund eines Formfehlers, der vor Jahrzehnten geschehen ist, vom Verfassungsgerichtshof gekippt“, sagt Szekeres.

„Es ist einfach unverständlich, dass der Standesvertretung ohne Anlass Kompetenzen weggenommen werden, die sie jahrelang mit größtem Fachwissen und Verantwortungsbewusstsein sowie höchster Qualität ausgeübt hat“, sagt Johannes Steinhart, ÖÄK-Vizepräsident und Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte.

„Anstatt ein sehr gut funktionierendes System und die wichtige Arbeit der Österreichischen Ärztekammer zu zerstören, sollte das Gesundheitsministerium die Ressourcen lieber dort einsetzen, wo tatsächliche Probleme bestehen, die dringend zu lösen sind“, ergänzt Harald Mayer, ÖÄK-Vizepräsident und Kurienobmann der angestellten Ärzte. Im Hinblick auf die Spitäler seien das die Qualität der Arztausbildung, die überlasteten Ambulanzen und das mangelnde Personal, sowohl in der Ärzteschaft als auch in der Pflege. „Anstatt die ärztliche Standesvertretung ohne Grund zu beschneiden, sollte man hier Nägel mit Köpfen machen und das Gesundheitssystem im Sinne einer hochwertigen Patientenversorgung verbessern“, sagt Mayer.

Daher ersucht die Österreichische Ärztekammer alle Abgeordneten, der Novelle in dieser Form nicht zuzustimmen und mit der ÖÄK über die offenen Punkte in weitere Gespräche zu treten. „Bundesminister Anschober ist nun gefordert, eine zukunftsträchtige und für die Standesvertretung akzeptable Lösung zu finden“, appelliert Szekeres.



Kassenstellen

Hier finden Sie aktuell ausgeschriebene >>Kassenstellen

Den Antrag auf Aufnahme in die Bewerberliste finden Sie  hier

Alle Informationen über die Kassenzulassung sowie die Förderung des Landes für die Übernahme von Kassenstellen finden Sie >>hier


Folgende Seminare sind in nächster Zeit im Burgenland geplant:

 

Burgenländischer Ärztetag 
14. September 2024 in Raiding;


Notarztmanagement für das Praxisteam
21. September 2024 in Hornstein; >>Link


Notarzt-Refresher Hybrid Kurs 
28. September 2024 in Hornstein; >>Vorträge, >>Praxis


Praxisgründungs- und Schlussseminar 
12.Oktober 2024 in Trausdorf


Notarzt-Refresherkurs 
22./23. November 2024 in Rust; >>Link


Weitere Informationen: Fr. Andrea Baric, Tel: 02682/62521-10, mmmZm9ydGJpbGR1bmdAYWVrYmdsZC5hdA== 


Mitteilungen der Ärztekammer

  aktuelle Ausgabe


Gewaltschutz

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sind oft die erste Anlaufstelle für die Versorgung von gewaltbetroffenen Personen. Der Leitfaden führt durch die Versorgungsschritte in der Praxis. Weitere Infos finden Sie hier: >>Link


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