Titelbild Organisation

Burgenland News

11.03.2024

Ausschreibung von Kassenplanstellen

Aktuell sind im Burgenland wieder Kassenplanstellen ausgeschrieben...

Mehr lesen...
07.02.2024

Ärztekammer begrüßt Pflegepaket

Ärztekammer Burgenland begrüßt Gehaltspaket für Pflege- und Gesundheitspersonal

Mehr lesen...
04.12.2023

Kollektivvertrag 2024 für Ordinationsangestellte

Mit der Gewerkschaft konnte eine Einigung betreffend Erhöhung KV-Ansätze und Ist-Gehälter für Ordinationsangestellte 2024 erzielt werden

Mehr lesen...


Presseinformationen der ÖÄK

null Spitalsärzte sind keine Lückenfüller für Versorgungsengpässe

Wegen Ärztemangels springen angestellte Ärzte vermehrt auch als Hausärzte im niedergelassenen Bereich ein, kritisiert ÖÄK-Vizepräsident Harald Mayer.

„Es ist nicht Aufgabe der Spitalsärzte, Versorgungsdefizite im niedergelassenen Bereich auszubaden“, reagiert Harald Mayer, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der angestellten Ärzte auf die zunehmenden Tendenzen in den Bundesländern, Spitalsärzte als Hausärzte einzusetzen. Zuletzt wurde bekannt, dass im Burgenland aufgrund von unbesetzten Kassenstellen in der Allgemeinmedizin nun Spitalsärzte eingesetzt werden. Das Land Burgenland und KRAGES führen Gespräche mit der Österreichischen Gesundheitskasse (ÖGK) über eine dislozierte Ambulanz des Spitals Oberpullendorf. Dem Pilotprojekt könnte eine weitere in Gattendorf folgen. Auch in Niederösterreich helfen Spitalsärzte in Ordinationen aus. Gemeinden, die über zwölf Monate keinen Allgemeinmediziner auf Kasse mehr haben, sollen einerseits mit Geld und andererseits mit einem Mediziner aus den Landeskliniken unterstützt werden.

Koste es, was es wolle

„Diese Entwicklung gehört gestoppt“, sagt Mayer. Denn bereits jetzt würden die Spitalsärzte am Limit arbeiten – unabhängig von der Pandemie: „Die enge Personalplanung ist grundsätzlich ein Thema, das den Spitälern zusetzt“, sagt Mayer. Sie sei ein Bremsklotz, auch für die Ausbildung: „Ärzte in Ausbildung werden als volle Arbeitskraft geplant, obwohl sie ja noch lernen sollen, das ist fatal“, argumentiert Mayer. Die Spitalsärzte seien schon an der Grenze ihrer Belastbarkeit und müssten entlastet - und nicht weiter belastet - werden. Das hieße auch, das Regierungsprogramm umzusetzen. Dort sind folgende Punkte verankert: Nachhaltige finanzielle Absicherung der hohen Qualität der Gesundheitsversorgung, bedarfsorientierte Ausbildung von Ärzten sowie niederschwelliger Zugang zur bestmöglichen medizinischen Versorgung. „Die Patienten bestmöglich zu versorgen heißt, die Ressourcen sinnvoll einzusetzen, also ressourcenschonend die Spitäler vor jenen Patientenfällen zu entlasten, die ebenso im niedergelassenen Bereich bestmöglich behandelt werden könnten“, betont Mayer: „Worthülsen sind hier zu wenig, der niederschwellige Zugang zur Versorgung über die niedergelassenen Ärzte muss tatsächlich abgesichert werden, koste es, was es wolle“, sagt Mayer. 



Kassenstellen

Hier finden Sie aktuell ausgeschriebene >>Kassenstellen

Den Antrag auf Aufnahme in die Bewerberliste finden Sie  hier

Alle Informationen über die Kassenzulassung sowie die Förderung des Landes für die Übernahme von Kassenstellen finden Sie >>hier


Folgende Seminare sind in nächster Zeit im Burgenland geplant:

 

Notarzt-Refresher Hybrid Kurs 
13. April 2024 in Hornstein, >>Vorträge, >>Praxis


36. Burgenländischer Notarzt-Grundkurs 
15. - 20. April 2024 in Hornstein, >>Online, >>Präsenz


Lehrpraxisleiterseminar 
20. April 2024 in Raiding; >>Link


Burgenländischer Ärztetag 
14. September 2024 in Raiding;


Notarztmanagement für das Praxisteam
21. September 2024 in Hornstein; >>Link


Notarzt-Refresher Hybrid Kurs 
28. September 2024 in Hornstein; >>Vorträge, >>Praxis


Praxisgründungs- und Schlussseminar 
12.Oktober 2024 in Trausdorf


Notarzt-Refresherkurs 
22./23. November 2024 in Rust; >>Link


Weitere Informationen: Fr. Andrea Baric, Tel: 02682/62521-10, mmmZm9ydGJpbGR1bmdAYWVrYmdsZC5hdA== 


Mitteilungen der Ärztekammer

  aktuelle Ausgabe


Gewaltschutz

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sind oft die erste Anlaufstelle für die Versorgung von gewaltbetroffenen Personen. Der Leitfaden führt durch die Versorgungsschritte in der Praxis. Weitere Infos finden Sie hier: >>Link


Barrierefreie Ordinationen