Titelbild Organisation

Burgenland News

27.06.2025

Ausschreibung von Kassenplanstellen

Aktuell sind im Burgenland wieder Kassenplanstellen ausgeschrieben...

Mehr lesen...
20.05.2025

Blaulichtgenehmigungen für Ärzte

Die Verwaltungspraxis wird im Burgenland an die Rechtslage angepasst, sodass es zu einer Neuregelung kommt. Bestehende Bescheide bleiben ...

Mehr lesen...
06.12.2024

KV 2025 / 2026 für Ordinationsangestellte

Mit der Gewerkschaft konnte eine Einigung betreffend der Gehaltserhöhungen für Ordinationsangestellte für die Jahre 2025 und 2026 erzielt werden...

Mehr lesen...


Presseinformationen der ÖÄK

ÖÄK zum Weltblutspendetag: Blutspenden rettet Leben!

Spenderblut auch in der Urlaubszeit enorm wichtig. Gute Voraussetzungen durch geringen Aufwand und mehr Sicherheit gegeben.

„Blutspenden ist eine der einfachsten und schnellsten Möglichkeiten, Leben zu retten. Besonders nach Unfällen, bei Geburten und Operationen sowie für die Behandlung von Erkrankungen sind Betroffene sehr oft auf Spenderblut angewiesen“, betont Harald Mayer, Vizepräsident und Bundeskurienobmann der angestellten Ärzte der Österreichischen Ärztekammer (ÖÄK) und zudem Unfallchirurg, anlässlich des Weltblutspendetags am 14. Juni. Auch im Hinblick auf die erhöhte Unfallquote während der Urlaubszeit und dem dadurch steigenden Mehrbedarf an Blutkonserven brauche es viel mehr Blutspenden, appelliert Mayer an die Bevölkerung für mehr Beteiligung.

„Blut ist eine lebenswichtige Ressource. Weil es nicht künstlich hergestellt werden kann und nur begrenzt haltbar ist, muss für die Gesundheitsversorgung regelmäßig Spenderblut zur Verfügung stehen“, sagt auch ÖÄK-Präsident Johannes Steinhart. Besonders während der Urlaubszeit, wenn mehr Verkehrs- und Freizeitunfälle passierten, komme es oft zu Engpässen bei Blutkonserven. „Der Anteil der Spender an der spendenfähigen Bevölkerung liegt aber leider immer noch im eher niedrigen einstelligen Prozentbereich“, bedauert Steinhart.

Derweil sei der Aufwand für Spenderinnen und Spender relativ gering. Die eigentliche Blutspende dauere nur wenige Minuten, der gesamte Vorgang mit Fragebogen-Ausfüllen, medizinischem Check und einer kurzen Ruhepause nach dem Spenden weniger als eine Stunde. „Im Zuge der Spende wird das Blut der Freiwilligen auch auf einige Infektionskrankheiten überprüft sowie die Blutgruppe bestimmt“, weisen Mayer und Steinhart auch auf persönliche Vorteile für Spenderinnen und Spender hin. Im Rahmen diverser Blutspendeaktionen können die Spenderinnen und Spender sogar eine umfassende Analyse gesundheitsrelevanter Blutwerte samt Blutbefund erhalten.

Zudem soll eine seit Anfang Juni in Kraft befindliche Novelle der Blutspendeverordnung unter anderem auch für erhöhte Sicherheit der Blutspender sorgen. Um das Eisenmangel-Risiko für Vielspender zu minimieren, sei etwa die maximal erlaubte Menge an gespendetem Blut pro Jahr verringert worden. „Potenziellen Spenderinnen und Spendern werden also die besten Voraussetzungen geboten, um so einfach wie möglich, so schnell wie möglich und sicher wie möglich Blut spenden zu können“, sagt Mayer. Den letzten Schritt müssten sie aber selbst setzen, „denn Blutspenden rettet leben und jede Blutkonserve zählt“, appelliert Steinhart abschließend.

Nähere Infos zum Blutspenden: Österreichisches Rotes Kreuz



Kassenstellen

Hier finden Sie aktuell ausgeschriebene >>Kassenstellen

Den Antrag auf Aufnahme in die Bewerberliste finden Sie  hier

Alle Informationen über die Kassenzulassung sowie die Förderung des Landes für die Übernahme von Kassenstellen finden Sie >>hier


Folgende Seminare sind in nächster Zeit im Burgenland geplant:

 

41. Burgenländischer Ärztetag
13.09.2025; Raiding


Notfallmanagement für das Praxisteam
20.09.2025;


Notarzt Refresher Hybrid-Kurs
27.09.2025; Hornstein


Praxisgründungs- und Praxisschlussseminar
18.10.2025; Trausdorf


Burgenländisches Impfsymposium
25.10.2025; Eisenstadt


Notarzt Refresherkurs
28.-29.11.2025; Rust


Weitere Informationen: Fr. Andrea Baric, Tel: 02682/62521-10, mmmZm9ydGJpbGR1bmdAYWVrYmdsZC5hdA== 


Mitteilungen der Ärztekammer

 

  aktuelle Ausgabe


Gewaltschutz

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sind oft die erste Anlaufstelle für die Versorgung von gewaltbetroffenen Personen. Der Leitfaden führt durch die Versorgungsschritte in der Praxis. Weitere Infos finden Sie hier: >>Link


Barrierefreie Ordinationen