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Burgenland News

30.11.2023

Gewaltschutz im niedergelassenen Bereich

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sind oft die erste Anlaufstelle für die Versorgung von gewaltbetroffenen Personen. Durch die oft langjährige...

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28.11.2023

Ausschreibung von Kassenplanstellen

Aktuell sind im Burgenland wieder Kassenplanstellen ausgeschrieben...

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10.11.2023

Präsident Dr. Toth äußert scharfe Kritik an Reformplänen

Das ist inakzeptabel, ein Schlag gegen ein, wenn auch verbesserungsfähiges, so doch insgesamt bewährtes, solidarisches Gesundheitssystem. Wir...

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Presseinformationen der ÖÄK

null Österreichische Ärztekammer mit konkretem Vorschlag zur Neufinanzierung des Gesundheitssystems

Für die ÖÄK kann eine getrennte Finanzierung von ambulantem und stationärem Bereich das System zukunftsfit machen.

In seiner vergangenen Sitzung hat der Vorstand der Österreichischen Ärztekammer seine Vorstellungen über die künftige Finanzierung des Gesundheitssystems präzisiert. Vor dem Hintergrund der anstehenden 15a-Verhandlungen zum Finanzausgleich spricht sich der ÖÄK-Vorstand für das Modell einer getrennten Finanzierung von ambulantem und stationärem Bereich aus. In diesem Modell werden Kassenbereich und Spitalsambulanzen aus einem Topf finanziert, der über das Gesamtvertragssystem gesteuert und befüllt wird, der stationäre Bereich speist sich aus einem zweiten Topf, den wie bisher die Landesgesundheitsfonds bereitstellen. Eine von den Ländern ins Spiel gebrachte dritte Säule ist nicht vorgesehen. „Es gibt schon jetzt in Österreich sehr viele unterschiedliche Töpfe, Finanzierungsvarianten und Reibungsverluste – dieses Modell würde endlich das Hin- und Hergeschiebe zwischen niedergelassenem Bereich und Spitalsbereich beenden“, beschreibt Johannes Steinhart, Präsident der Österreichischen Ärztekammer, die Vorzüge. Aktuell sei es so, dass die Kassen wenig Motivation hätten, den niedergelassenen Bereich auszubauen, da Versorgungsdefizite ohnehin gesetzlich über die Ambulanzen aufgefangen werden müssen, in denen die Kosten für die Kasse pauschaliert sind. „Unser bevorzugtes Modell würde Anreize für die Sozialversicherungsträger bieten, den wohnortnahen, extramuralen Bereich zu stärken“, betont Steinhart. Natürlich müssten zur Implementierung den Kassen auch die entsprechenden Mittel zur Verfügung gestellt werden.

Mit diesem Modell könne das Gesundheitssystem nachhaltig auf gesunde Beine gestellt und zukunftsfit gemacht werden: „Das sind wir den kommenden Generationen einfach schuldig“, sagt Steinhart, der erneut betont, dass die Ärztevertretung unbedingt in die anstehenden Verhandlungen eingebunden werden muss. „Nur wir kennen die Probleme aus erster Hand und wissen, woran es mangelt und welche Lösungen es braucht – diese Expertise stellen wir natürlich sehr gerne zur Verfügung.“



Kassenstellen

Hier finden Sie aktuell ausgeschriebene >>Kassenstellen

Den Antrag auf Aufnahme in die Bewerberliste finden Sie  hier

Alle Informationen über die Kassenzulassung sowie die Förderung des Landes für die Übernahme von Kassenstellen finden Sie >>hier


Folgende Seminare sind in nächster Zeit im Burgenland geplant:

 

Notarzt Refresherkurs 
1./2. März 2024 in Rust


Notarzt-Refresher Hybrid Kurs 
13. April 2024 in Hornstein


36. Burgenländischer Notarzt-Grundkurs 
15. - 20. April 2024 in Hornstein


Notarzt-Refresher Hybrid Kurs 
28. September 2024 in Hornstein


37. Burgenländischer Notarzt-Grundkurs 
30.9. - 5.10. 2024 in Hornstein


Notarzt-Refresherkurs 
22./23. Novmeber 2024 in Rust


Weitere Informationen: Fr. Andrea Baric, Tel: 02682/62521-10, mmmZm9ydGJpbGR1bmdAYWVrYmdsZC5hdA== 


Mitteilungen der Ärztekammer

  aktuelle Ausgabe


Gewaltschutz

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sind oft die erste Anlaufstelle für die Versorgung von gewaltbetroffenen Personen. Der Leitfaden führt durch die Versorgungsschritte in der Praxis. Weitere Infos finden Sie hier: >>Link


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