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30.11.2023

Gewaltschutz im niedergelassenen Bereich

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sind oft die erste Anlaufstelle für die Versorgung von gewaltbetroffenen Personen. Durch die oft langjährige...

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28.11.2023

Ausschreibung von Kassenplanstellen

Aktuell sind im Burgenland wieder Kassenplanstellen ausgeschrieben...

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10.11.2023

Präsident Dr. Toth äußert scharfe Kritik an Reformplänen

Das ist inakzeptabel, ein Schlag gegen ein, wenn auch verbesserungsfähiges, so doch insgesamt bewährtes, solidarisches Gesundheitssystem. Wir...

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Presseinformationen der ÖÄK

null Mutter-Kind-Pass: Niedergelassene Ärzteschaft fordert endlich substanzielle Gespräche

Der Bundeskurie wurde kurzfristig ein Vorschlag des Gesundheitsministeriums vorgelegt. Über die vielen offenen Punkte müsse jetzt dringend gesprochen werden.

Kurz vor Sitzungsbeginn der Bundeskurie niedergelassene Ärzte der Österreichischen Ärztekammer hat das Gesundheitsministerium in der Causa Mutter-Kind-Pass einen Vorschlag eingebracht. „Dieses Gesamtpaket lässt ein wenig Bewegung erkennen, beinhaltet aber noch viele offene Fragen. Diese müssen mit dem Gesundheitsministerium in substanziellen Gesprächen, gemeinsam an einem Tisch, geklärt werden“, sagt Edgar Wutscher, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte. Man stehe jederzeit für Gespräche zur Verfügung, es stehe aber weiter „Spitz auf Knopf“, sagt Wutscher, der warnend in den Raum stellte, dass es nach wie vor eine aufrechte Beschlusslage gebe, den Vertrag mit Ende März zu kündigen, falls es zu keiner Einigung komme.

„Im Sinne der Versorgung von Müttern und Kindern, unseren Patientinnen und Patienten, deren Wohl wir uns als Ärztinnen und Ärzte verpflichtet fühlen, fordern wir jetzt endlich substanzielle Gespräche“, sagt Dietmar Bayer, stellvertretender Bundeskurienobmann. „Mütter und Kinder haben endlich Klarheit verdient und Ärztinnen und Ärzte wollen sich endlich wieder darum kümmern können, ihnen die bestmögliche Versorgung zu bieten. Wir sind es leid, eigentlich Selbstverständliches einzufordern und Konsequenzen ankündigen zu müssen“, unterstreicht Bayer.

„Wir wollen uns bestmöglich um die Versorgung der Mütter und Kinder kümmern,  damit unser internationales Vorzeigeprojekt wieder den Glanz erhält, den es ursprünglich hatte. Der Mutter-Kind-Pass gibt seit Jahrzehnten Familien viel Sicherheit, das sollte uns allen weiterhin ein wichtiges Anliegen sein“, sagt Naghme Kamaleyan-Schmied, stellvertretende Bundeskurienobfrau der niedergelassenen Kurie und Allgemeinmedizinerin in Wien.

„Die rasant gesunkenen Zahlen zu perinataler Mortalität und Säuglingssterblichkeit unterstreichen, wie erfolgreich das Modell Mutter-Kind-Pass ist“, sagt Thomas Fiedler, Obmann der Bundesfachgruppe Frauenheilkunde und Geburtshilfe: „Wir verlangen ein klares Bekenntnis zum Mutter-Kind-Pass und eine entsprechende Absicherung dieses wertvollen Werkzeuges für die Zukunft und insbesondere für alle werdenden Mütter und ihre Kinder.“



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Folgende Seminare sind in nächster Zeit im Burgenland geplant:

 

Notarzt Refresherkurs 
1./2. März 2024 in Rust


Notarzt-Refresher Hybrid Kurs 
13. April 2024 in Hornstein


36. Burgenländischer Notarzt-Grundkurs 
15. - 20. April 2024 in Hornstein


Notarzt-Refresher Hybrid Kurs 
28. September 2024 in Hornstein


37. Burgenländischer Notarzt-Grundkurs 
30.9. - 5.10. 2024 in Hornstein


Notarzt-Refresherkurs 
22./23. Novmeber 2024 in Rust


Weitere Informationen: Fr. Andrea Baric, Tel: 02682/62521-10, mmmZm9ydGJpbGR1bmdAYWVrYmdsZC5hdA== 


Mitteilungen der Ärztekammer

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Gewaltschutz

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sind oft die erste Anlaufstelle für die Versorgung von gewaltbetroffenen Personen. Der Leitfaden führt durch die Versorgungsschritte in der Praxis. Weitere Infos finden Sie hier: >>Link


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