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Burgenland News

11.03.2024

Ausschreibung von Kassenplanstellen

Aktuell sind im Burgenland wieder Kassenplanstellen ausgeschrieben...

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07.02.2024

Ärztekammer begrüßt Pflegepaket

Ärztekammer Burgenland begrüßt Gehaltspaket für Pflege- und Gesundheitspersonal

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04.12.2023

Kollektivvertrag 2024 für Ordinationsangestellte

Mit der Gewerkschaft konnte eine Einigung betreffend Erhöhung KV-Ansätze und Ist-Gehälter für Ordinationsangestellte 2024 erzielt werden

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Presseinformationen der ÖÄK

null ÖÄK fordert unverzügliche Information über Corona-Testergebnisse

Das Vorenthalten dieser Informationen setzt Ärztinnen und Ärzte einem zusätzlichen Infektionsrisiko aus und gefährdet so die medizinische Versorgung.

„Wir brauchen dringend eine gesetzliche Bestimmung, wonach die Behörden verpflichtet sind, Ärztinnen und Ärzte unverzüglich über bestätigte Infektionsfälle, aber auch über negative Testungen in ihrem Umkreis sowie getroffene Maßnahmen zu informieren“, sagt Thomas Szekeres, Präsident der Österreichischen Ärztekammer. „Das Vorenthalten dieser Informationen bringt Ärztinnen und Ärzte in zusätzliche unnötige Infektionsgefahr. Die Maßnahmen sind daher sowohl zum Schutz der Patientinnen und Patienten als auch der Ärztinnen und Ärzte dringend notwendig, sagt Szekeres, der in diesem Zuge darauf verweist, dass Ärztinnen und Ärzte der ärztlichen Schweigepflicht unterliegen.

Maximaler Schutz für Ärztinnen und Ärzte

„Wenn wir diese Informationen nicht erhalten, droht als Folge, dass wir Ärztinnen und Ärzte wegen Quarantänemaßnahmen Ordinationen sperren müssen – und das zu einem Zeitpunkt, an dem der Höhepunkt der Pandemie noch bevorsteht“, sagt Johannes Steinhart, Vizepräsident der Österreichischen Ärztekammer und Bundeskurienobmann der niedergelassenen Ärzte.

Geschlossene Ordinationen würden sich auch auf die Spitäler auswirken, die grundsätzlich, und jetzt im Speziellen, entlastet werden müssen.  „Das System mit der wohnortnahen Versorgung, kombiniert mit Spitälern, bewährt sich gerade in diesen Zeiten“, betont Harald Mayer, Vizepräsident und Bundeskurienobmann der angestellten Ärzte der Österreichischen Ärztekammer. Österreich stünde vergleichsweise gut da, weil die Patienten nicht sofort in den Spitälern behandelt werden müssten.

Einmal mehr hob der ÖÄK-Vizepräsident hervor, dass trotz internationalem Druck die Anzahl der Spitalsbetten in Österreich weniger reduziert wurde und immer noch deutlich höher ist, verglichen mit Ländern wie Italien, Spanien, Schweden oder Großbritannien: „Das ist wichtig, denn wir benötigen die Betten, um auch für Pandemien gerüstet zu sein“, sagt Mayer.

Es müsse an sich selbstverständlich sein, Ärztinnen und Ärzte, sowohl in den Spitälern als auch in der Niederlassung, maximal zu schützen. „Daher ist es notwendig, dass Covid-19-Befunde und das Wissen über Erkrankungen direkt an die Ärztinnen und Ärzte weitergegeben werden“, sagt Mayer.

Starker extramuraler Bereich

„Die Versorgung durch die niedergelassene Ärzteschaft darf auf keinen Fall zusammenbrechen“, betont auch Edgar Wutscher, Obmann der ÖÄK-Bundessektion Allgemeinmedizin (BSAM), die eine entsprechende Resolution beschlossen hat. „Wir sehen gerade am Beispiel Italien, wie wichtig ein starker und leistungsfähiger extramuraler Bereich in diesen Krisenzeiten ist“, so Wutscher.

Die Resolution der BSAM im Wortlaut

„Wir Allgemeinmediziner fordern, unverzüglich die Daten der PCR-Tests Regionen spezifisch von den Bezirksverwaltungsbehörden übermittelt zu bekommen. Dies beinhaltet sowohl eine bestätigte Infektion, als auch ein negatives Ergebnis. Ein Vorenthalten der Informationen wird dazu führen, dass sich Ärztinnen und Ärzte vermehrt einer Infektionsgefahr aussetzen. In weiterer Folge werden dann Ordinationen wegen Quarantänemaßnahmen zusperren müssen – und das zu einem Zeitpunkt, an dem der Höhepunkt der Pandemie bevorsteht.
Die Versorgung durch die niedergelassene Ärzteschaft darf auf keinen Fall zusammenbrechen. Ohne sie kann auch die dringend benötigte intramurale Versorgung (Krankenhaus) nicht aufrechterhalten werden. Wir sehen gerade am Beispiel Italien, wie wichtig ein starker und leistungsfähiger extramuraler Bereich in diesen Krisenzeiten ist. Die Übermittlung der Testergebnisse ist im Zuge dieser Pandemie zum Schutz der Patientinnen und Patienten und zum Schutz der Ärztinnen und Ärzte unabdinglich nötig. Wir weisen in diesem Zuge auch daraufhin, dass wir der ärztlichen Schweigepflicht unterliegen.“



Kassenstellen

Hier finden Sie aktuell ausgeschriebene >>Kassenstellen

Den Antrag auf Aufnahme in die Bewerberliste finden Sie  hier

Alle Informationen über die Kassenzulassung sowie die Förderung des Landes für die Übernahme von Kassenstellen finden Sie >>hier


Folgende Seminare sind in nächster Zeit im Burgenland geplant:

 

Notarzt-Refresher Hybrid Kurs 
13. April 2024 in Hornstein, >>Vorträge, >>Praxis


36. Burgenländischer Notarzt-Grundkurs 
15. - 20. April 2024 in Hornstein, >>Online, >>Präsenz


Lehrpraxisleiterseminar 
20. April 2024 in Raiding; >>Link


Burgenländischer Ärztetag 
14. September 2024 in Raiding;


Notarztmanagement für das Praxisteam
21. September 2024 in Hornstein; >>Link


Notarzt-Refresher Hybrid Kurs 
28. September 2024 in Hornstein; >>Vorträge, >>Praxis


Praxisgründungs- und Schlussseminar 
12.Oktober 2024 in Trausdorf


Notarzt-Refresherkurs 
22./23. November 2024 in Rust; >>Link


Weitere Informationen: Fr. Andrea Baric, Tel: 02682/62521-10, mmmZm9ydGJpbGR1bmdAYWVrYmdsZC5hdA== 


Mitteilungen der Ärztekammer

  aktuelle Ausgabe


Gewaltschutz

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sind oft die erste Anlaufstelle für die Versorgung von gewaltbetroffenen Personen. Der Leitfaden führt durch die Versorgungsschritte in der Praxis. Weitere Infos finden Sie hier: >>Link


Barrierefreie Ordinationen