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Burgenland News

15.04.2024

Ausschreibung von Kassenplanstellen

Aktuell sind im Burgenland wieder Kassenplanstellen ausgeschrieben...

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05.04.2024

Kassenzulassung: Neuerungen ab 1.4.2024

Für Ausschreibungen ab 1.4.2024 wird auf Forderung der Ärztekammer für Burgenland auch die Tätigkeit als angestellter Arzt bei einem Kassenarzt bei...

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07.02.2024

Ärztekammer begrüßt Pflegepaket

Ärztekammer Burgenland begrüßt Gehaltspaket für Pflege- und Gesundheitspersonal

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Presseinformationen der ÖÄK

null Wieviel Personal braucht das Spital?

Erfolgreiche Enquete der Bundeskurie für angestellte Ärzte im Van Swieten-Saal der MedUni Wien.

„Wieviel Personal braucht das Spital“ fragten sich am gestrigen Donnerstag (22.9.) Top-Experten aus Medizin, Spitalswesen und Forschung im Rahmen einer von der Bundeskurie für angestellte Ärzte der ÖÄK und der MedUni Wien gemeinsam veranstalteten Enquete. Der regen und lebhaften Publikumsdiskussion am Ende der Veranstaltung waren Referate von Ärztekammer-Präsident Johannes Steinhart, von Harald Mayer, Bundeskurienobmann der angestellten Ärzte und ÖÄK-Vizepräsident, sowie von MedUni Wien-Rektor Markus Müller, Martin Rupprecht, Personaldirektor, Oberösterreichische Gesundheitsholding GmbH und Werner Fischl, Geschäftsführer der PremiQaMed Privatkliniken, vorausgegangen.

ÖÄK-Präsident Johannes Steinhart forderte in seinem Vortrag die Entkopplung der Gesundheitsausgaben vom BIP und weitere dringende Investitionen ins Gesundheitssystem: "Wir stehen jetzt an der Weggabelung: Wollen wir ein Gesundheitssystem auf Champions-League-Niveau oder doch lieber in der Bezirksliga verharren?" Zudem regte Steinhart an, auch im Spitalsbereich konkrete strukturelle Debatten zu führen – wie sie bereits im niedergelassenen Bereich seit Jahren geführt werden – und auch die ökonomischen Wahrheiten zu bedenken und zu hinterfragen, ob ein Spital überhaupt kostendeckend führbar ist: „Aus meiner Sicht und Erfahrung befindet sich die Kostenrechnung für ein Spital in einer gewaltigen Schieflage. Wir sollten uns die Frage stellen, was ein optimal ausgestattetes Spital braucht und ob es wirklich a priori dazu da ist, sich selbst zu finanzieren! Oder darf Medizin auf Top-Niveau auch etwas kosten? Wollen und können wir uns das leisten?“

Mayer unterstrich, wie wichtig es ist, in die wichtigste Ressource im Spital, das Personal, zu investieren und dieses richtig einzusetzen: "Das Personal im Spital ist das Nadelöhr in der Gesundheitsversorgung. Wir müssen Anreize schaffen, dass der Ärztenachwuchs motiviert ist, in Österreich überhaupt den Arztberuf ergreifen zu wollen - mit zeitgemäßen Arbeitszeitmodellen und klaren Zukunftsperspektiven, der bestmöglichen Ausbildung, einer Entlohnung, die auch einem internationalen Vergleich standhält und viel mehr Wertschätzung und Respekt." Vor allem müsse endlich eine längst überfällige Ausbildungsoffensive gestartet werden, die von der Bundeskurie der angestellten Ärzte der Österreichischen Ärztekammer seit Jahren gefordert werde und die u.a. die Einsetzung eines Ausbildungsoberarztes an jeder Abteilung, an der ausgebildet wird, vorsieht.

Fotos

Zum Download anklicken.

 

Fotocredit: Alek Kawka/MedUni Wien



Kassenstellen

Hier finden Sie aktuell ausgeschriebene >>Kassenstellen

Den Antrag auf Aufnahme in die Bewerberliste finden Sie  hier

Alle Informationen über die Kassenzulassung sowie die Förderung des Landes für die Übernahme von Kassenstellen finden Sie >>hier


Folgende Seminare sind in nächster Zeit im Burgenland geplant:

 

Lehrpraxisleiterseminar 
20. April 2024 in Raiding; >>Link


Burgenländischer Ärztetag 
14. September 2024 in Raiding;


Notarztmanagement für das Praxisteam
21. September 2024 in Hornstein; >>Link


Notarzt-Refresher Hybrid Kurs 
28. September 2024 in Hornstein; >>Vorträge, >>Praxis


Praxisgründungs- und Schlussseminar 
12.Oktober 2024 in Trausdorf


Notarzt-Refresherkurs 
22./23. November 2024 in Rust; >>Link


Weitere Informationen: Fr. Andrea Baric, Tel: 02682/62521-10, mmmZm9ydGJpbGR1bmdAYWVrYmdsZC5hdA== 


Mitteilungen der Ärztekammer

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Gewaltschutz

Niedergelassene Ärztinnen und Ärzte sind oft die erste Anlaufstelle für die Versorgung von gewaltbetroffenen Personen. Der Leitfaden führt durch die Versorgungsschritte in der Praxis. Weitere Infos finden Sie hier: >>Link


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